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Damit die Stromversorgung sicher und bezahlbar bleibt, müssen in Deutschland mehrere tausend Kilometer Stromtrassen um- und ausgebaut werden. Eine Mammutaufgabe, die 2019 durch eine verbesserte Zusammenarbeit aller Beteiligten und weniger Bürokratie deutlich vorangekommen ist.
Mehr erfahrenKohleregionen könnten ihre alte Fernwärmeversorgung künftig in ein klimafreundliches, CO2-armes Versorgungssystem wandeln. Wie das gelingen kann, erprobt ein Reallabor der Energiewende jetzt exemplarisch an vier Standorten in Nordrhein-Westfalen.
Mehr erfahrenEinen Stromliefervertrag abschließen und schon kommt der Strom aus der Steckdose, um mehr müssen sich Verbraucher meist nicht kümmern. Doch was passiert eigentlich auf dem Markt, bevor der Strom zum Verbraucher gelangt? Hier entlang für mehr Informationen.
Mehr erfahrenSeit mehr als zehn Jahren unterhält Deutschland internationale Energiepartnerschaften und Energiedialoge. Sie bringen die globale Energiewende voran, fördern den Wissensaustausch und unterstützen mit länderspezifischen Lösungen ganz individuell.
Mehr erfahren"Wir müssen den europäischen Green Deal gezielt zu einer Wachstumsstrategie für unsere Wirtschaft machen, um mit Innovationen und neuen sauberen Technologien Wachstumsmärkte zu erschließen und Arbeitsplätze zu sichern."
Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Anfang Mai anlässlich des Europatages.
Diesmal in den Pressestimmen: Wie Lernvideos zum Thema Klimawandel das Homeschooling erobern; warum Wasserstoff große Hoffnungen weckt und wieso Mangrovenwurzeln dabei helfen können, in vielen Ländern künftig Meerwasser statt Trinkwasser für die Wasserstoffherstellung zu nutzen.
Mehr erfahrenDafür haben Bundestag und Bundesrat Ende vergangener Woche das sogenannte Planungssicherstellungsgesetz und Änderungen im Energierecht beschlossen. Bundeswirtschaftsminister Altmaier sagt dazu: "Mit den Gesetzesänderungen stellen wir sicher, dass die Corona-Pandemie nicht zu Verzögerungen bei der Energiewende führt. Mit dem Planungssicherstellungsgesetz sorgen wir dafür, dass wichtige Planungs- und Genehmigungsverfahren, wie im Stromnetzausbau, auch während der Corona-Pandemie zügig durchgeführt werden können. Mit den rechtlichen Änderungen im Bereich der erneuerbaren Energien stellen wir zudem sicher, dass sich die derzeit bestehenden Einschränkungen und Verzögerungen nicht negativ für die Marktteilnehmer auswirken." Mehr erfahren
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) unterstützt zehn Kommunen und Bundesländer bei der energetischen Sanierung ihrer Liegenschaften mit Hilfe des sogenannten Energiespar-Contractings (ESC). Im mehrteiligen Auswahlverfahren des Modellvorhabens "Co2ntracting: build the future!" haben sie die finale Phase erreicht, in der sie von einer zweijährigen Betreuung profitieren. Die Finalisten sind die Städte Pinneberg (Schleswig-Holstein), Ratingen (Nordrhein-Westfalen), Weil der Stadt und Konstanz (beide Baden-Württemberg), die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern), Nordsachsen (Sachsen), Oder-Spree (Brandenburg) und Unstrut-Hainich (Thüringen) sowie die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ihre Liegenschaften umfassen mehr als 160 Gebäude, darunter Schulen, Berufsschulzentren, Verwaltungsgebäude, Produktionsgebäude, Sportstätten, Gebäude von Polizei und Justizvollzugsanstalten und ein Schloss. Mit dem vom BMWi finanzierten Modellvorhaben will die dena Vorbilder schaffen, an denen sich andere Kommunen und Bundesländer bei der energetischen Sanierung ihrer Liegenschaften orientieren können. Mehr erfahren
Anfang Mai 2020 hat die Bundesnetzagentur die erforderliche Netzreserve für das kommende Winterhalbjahr 2020/2021 und das Jahr 2024/2025 bestätigt. Der Bedarf an Erzeugungskapazitäten aus Netzreservekraftwerken liegt demnach im Winter 2020/2021 bei 6.596 Megawatt (MW). Das entspricht etwa dem Niveau der vergangenen Jahre. Ergänzend zum bevorstehenden Winter wird regelmäßig der Bedarf für einen weiter in der Zukunft liegenden Winter ermittelt. Für den betrachteten Winter 2024/2025 beträgt der Netzreservebedarf 8.042 Megawatt. Die Netzreserve dient dazu, Überlastungen im Übertragungsnetz zu verhindern, die aufgrund des unzureichenden Netzausbaus bestehen. Bei hoher Stromnachfrage und gleichzeitig hoher Erzeugung aus Windenergieanlagen muss das überlastete Netz stabilisiert werden. Dann wird Erzeugungsleistung vor dem Engpass vermindert und gleichzeitig die Erzeugungsleistung hinter dem Engpass erhöht. Dieser "Redispatch" genannte Ausgleichsmechanismus wird zuerst mit am Markt agierenden Kraftwerken durchgeführt. Reichen diese nicht aus, werden zusätzlich Netzreservekraftwerke eingesetzt. Sie sind nicht mehr am Stromerzeugungsmarkt aktiv, sondern ausschließlich auf Anforderung der Netzbetreiber zum Redispatch. Mehr erfahren
Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat ihren ersten "Global Renewables Outlook" vorgelegt. Der Report zeigt wirtschaftliche Chancen der globalen Energiewende auf. Dazu wurden die Energiewirtschaft, Investitionsstrategien und die notwendigen politischen Rahmenbedingungen für den Erfolg der globalen Energiewende untersucht. Eines der zentralen Themen des Reports war die Frage, wie die weltweiten CO2-Emissionen bis 2050 um mindestens 70 Prozent gesenkt werden können. Ein wichtiges Fazit der IRENA: Der weltweite Ausbau erneuerbarer Energien birgt die Chance, internationale Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, Millionen von Arbeitsplätzen zu schaffen und das Wohlergehen der Menschen bis 2050 zu verbessern. Mehr erfahren
Erstmals veranstalten die beiden Forschungsnetzwerke Bioenergie und Energiewendebauen eine gemeinsame Fachkonferenz. Im Fokus des Treffens soll die Energiewende in Gebäuden und Quartieren in Kombination mit Bioenergie stehen. Die Konferenz richtet sich insbesondere an Forschungseinrichtungen und Akteure aus der Praxis, wie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Stadtwerke und Kommunen. Noch bis zum 30. Mai 2020 können Abstracts für Vorträge und Poster eingereicht werden. Sollte die für den 24. November im Berliner Umweltforum geplante Konferenz nicht vor Ort stattfinden können, wird sie als Online-Veranstaltung durchgeführt. Mehr erfahren
Vom 26. Mai bis 17. Juni 2020 findet der digitale Sommer der Energiewende statt. Auf dem digitalen Großkongress trifft sich die deutsche Energiewende-Community, um erstmalig die aus der Corona-Pandemie resultierenden neuen Rahmenbedingungen für die Zukunft von Energiewende und Klimaschutz zu diskutieren. Das BMWi ist maßgeblich an den Energietagen 2020 beteiligt, unter anderem mit Veranstaltungen zu den Themen "Energiewendebauen – Poltische Beschlüsse für klimafreundliche Gebäude und Quartiere" (Mi, 10.06.), "Energiewendebauen – Forschung und Innovation" (Mi, 10.06.) und "ESC und serielle Sanierung: Zwei Wege, ein Ziel" (Di, 16.06.). Die kostenfreie Anmeldung ist auf www.energietage.de möglich. Mehr erfahren
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Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 16. Juni 2020.