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Wie lassen sich Abgaben für CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen sozial gerecht und klimafreundlich gestalten? Das untersucht jetzt ein Forschungsprojekt zum CO2-Preis. Es beleuchtet dabei auch die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgen der CO2-Bepreisung.
Mehr erfahrenDeutschland kommt beim Klimaschutz voran. Die Treibhausgasemissionen konnten 2020 um 40,8 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden und gegenüber 2019 um 8,7 Prozent. Grund dafür sind neben der Corona-Krise vor allem strukturelle Effekte. Bereits seit 2017 sinken die Treibhausgasemissionen deutlich und stetig.
Mehr erfahrenEine Zukunft, in der Natur und Klima geschützt werden, weniger Menschen Not leiden und die Gesellschaft zusammenhält - dazu will Deutschland mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie beitragen. Jetzt wurde sie neu aufgelegt und macht ordentlich Tempo für Energiewende und Klimaschutz.
Mehr erfahrenWarum Fernwärme gar nicht aus so weiter Ferne kommt und wieso Fernwärmenetze in nicht allzu ferner Zukunft das Herzstück der Wärmeversorgung in dicht besiedelten Gebieten sein könnten? Hier entlang für mehr Information.
Mehr erfahren"Wir müssen diese Gelegenheit nutzen. Wir müssen Nägel mit Köpfen machen. Wir müssen Vereinbarungen treffen. Wir müssen uns verbindliche Vorgaben geben - global, regional und jeder auch in seinem eigenen Land. Das ist nicht nur ein Dienst am Klimaschutz, das ist auch ein Dienst an unseren eigenen Volkswirtschaften. Denn die Zukunft wird zeigen, dass es möglich ist, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Wohlstand miteinander zu verbinden."
Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, während des BETD zur Rückkehr der USA zum Klimaschutz.
Diesmal in den Pressestimmen: Wieso viele Deutsche in der Corona-Pandemie ihre Heizungen sanieren, wo das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) jetzt CO2-arme Industrieprozesse erforscht und wieso Offshore-Windkraft ein Mutmacher für die Energiewende ist.
Mehr erfahrenIn seinem Gutachten "Ein CO2-Grenzausgleich als Baustein eines Klimaclubs" wirbt der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) nachdrücklich für ein multilaterales Vorgehen beim Klimaschutz. Um eine Verlagerung von CO2-Emissionen in Staaten zu verhindern, die klimaschutzpolitisch weniger ambitioniert sind (sogenanntes Carbon Leakage), soll gemeinsam mit den USA und weiteren wichtigen Handelspartnern ein Klimaklub mit einem Mindestpreis für CO2 gegründet werden. An den Außengrenzen der teilnehmenden Staaten könne ein CO2-Grenzausgleich auf Importe eine unzureichende Bepreisung von CO2 in Drittstaaten ausgleichen. Einen CO2-Preisausgleich hingegen auch einseitig einzuführen, wie von der EU geplant, beurteilt der Beirat skeptisch. Er sieht die Gefahr handelspolitischer Vergeltungsmaßnahmen des Auslands, ohne dass ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Wirksamer Klimaschutz sei nur durch multilaterale Kooperation möglich. Mehr erfahren
Mit diesem Fazit lobte Staatsekretär Andreas Feicht die Arbeit in den Schaufenstern intelligente Energie (SINTEG) anlässlich der Abschlusskonferenz des SINTEG-Schaufensters "WindNODE" am 16. März 2021. WindNODE ist eine von fünf Modellregionen des erfolgreichen BMWi-Forschungsprogramms. Deutschlandweit wurden mit SINTEG innovative Lösungen für die Energiewende getestet. Während der WindNODE-Abschlusskonferenz sprachen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die konkreten Ergebnisse der mehrjährigen Arbeit. Staatsekretäre aus allen beteiligten Bundesländern diskutierten anhand des Wind-Wärmespeichers in Nechlin außerdem das aktuelle Umlagesystem. Für den wirtschaftlichen Betrieb des Speichers wurde eine sogenannte regulatorische Experimentierklausel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie genutzt, die allen SINTEG-Projekten zum regulatorischen Lernen zur Verfügung stand. Die Teilnehmer der Abschlusskonferenz waren sich einig: Die beeindruckenden Ergebnisse sind durch ein Netzwerk entstanden, das SINTEG geschaffen hat und das fortgeführt werden soll. Einen Einblick in das Schaufenster gibt das WindNODE-Jahrbuch 2020. Mehr erfahren
Ein neuer Förderaufruf richtet sich insbesondere an Hersteller von Smart-Meter-Gateways. Expertinnen und Experten sollen damit bei der Weiterentwicklung intelligenter Messsysteme, sogenannter Smart Meter, unterstützt werden. Ein Smart Meter besteht aus einem digitalen Stromzähler (moderne Messeinrichtung) und einer zentralen Kommunikationseinheit, dem sogenannten Smart-Meter-Gateway. Smart Meter werden benötigt, um unsere Stromnetze zu Smart Grids (intelligente Stromnetze) umzubauen – eine wichtige Maßnahme, damit die Energiewende gelingt. Mit dem Förderaufruf "Weiterentwicklung und Anwendung der Smart-Meter-Gateway-Kommunikationsplattform für die Digitalisierung von Energienetzen (DigENet I)" fördert das BMWi deshalb Forschungsprojekte, die die Digitalisierung des Energiesystems voranbringen. Projektideen können noch bis zum 15. April 2021 eingereicht werden. Mehr erfahren
Am 17. März 2021 hat das Bundeskabinett den vom Maritimen Koordinator der Bundesregierung, Norbert Brackmann, vorgelegten „Siebten Bericht über die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der maritimen Wirtschaft in Deutschland“ verabschiedet. Brackmann sieht die Branche durch Corona aktuell stark betroffen. Die maritime Wirtschaft sei aber gleichzeitig eine Zukunfts- und Wachstumsbranche, in der man die Krise als Chance begreifen müsse, auch das verdeutliche der Bericht, so Brackmann. Die Branche gestalte die maritime Energiewende aktiv mit und investiere in Forschung und Entwicklung, betonte er. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Schifffahrt, die bereits heute - bezogen auf ihre Transportleistung ein vergleichsweise klima- und umweltverträgliches Verkehrsmittel ist - weiter zu modernisieren und zu digitalisieren. Dafür werden 1 Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Die für den 10. und 11. Mai 2021 angekündigte 12. Nationale Maritime Konferenz in Rostock wird aufgrund der anhaltenden Pandemielage digital stattfinden. Mehr erfahren
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Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 20. April 2021.