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Die Infografik zeigt, das Angebot an Studiengängen im Bereich Erneuerbare in Deutschland. © BMWi

Ich mach was mit Erneuerbaren

234 Studiengänge hatten 2018 in Deutschland einen Bezug zu erneuerbaren Energien. Besonders groß ist die Auswahl in Baden-Württemberg, Sachsen und Niedersachsen.

Und was willst Du studieren? Wer sich für das Zukunftsthema erneuerbare Energien interessiert, hatte 2018 bundesweit die Wahl aus 234 Studiengängen. Energiesystemtechnik, Energiewirtschaft, Versorgungs- und Umwelttechnik sind nur einige Fachrichtungen, mit denen sich die Erneuerbaren studieren lassen. Eine solche gute Ausbildung ist wichtig, um die Forschung für eine CO2-freie Energiezukunft weiter voranzubringen. Alle 16 deutschen Bundesländer können hier Angebote machen.

In welchem Bundesland die Auswahl am größten ist, hat die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) untersucht. 2018 war Baden-Württemberg Spitzenreiter und bot die größte Auswahl aller Bundesländer. Wer das süddeutsche Bundesland als Heimat für die Studentenzeit auserkor, der konnte im vergangenen Jahr aus gleich 31 verschiedenen Studiengängen wählen.

Alle 16 Bundesländer bieten Studiengänge mit Bezug zu erneuerbaren Energien

Auch in Mittel- und Norddeutschland ist die Auswahl an energiegeladenen Studiengängen groß. Sachsen konnte 2018 immerhin 27 Studiengänge im Bereich erneuerbare Energien vorweisen und hat damit ordentlich zugelegt: 2016 waren es noch 14 verfügbare Studiengänge. Im Norden zieht es Studenten mit Interesse an den Erneuerbaren vor allem nach Niedersachsen. Hier standen im Vorjahr 24 verschiedene Studiengänge zur Auswahl. Die Flächenländer Bayern und Nordrhein-Westfalen legten 2018 je 22 Studiengänge im Bereich der Erneuerbaren auf. Stadtstaaten wie Berlin (13 Studiengänge) und Hamburg (7 Studiengänge) liegen dagegen nur im Mittelfeld. Bremen bietet die kleinste Auswahl mit nur zwei Studiengängen. Insgesamt standen 2018 in Deutschland übrigens 20.733 verschiedene Studiengänge zur Auswahl.

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