"E-world": Blick in die Energiezukunft
Die Besucher der heute gestarteten Energie-Fachmesse "E-world energy & water" in Essen wollen möglichst konkret wissen, wie die Zukunft der Energieversorgung aussieht. Nach konkreten Antworten suchen die fünf Modellregionen, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Programm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG) fördert. Sie werden auf der Messe vorgestellt.
Die über ganz Deutschland verteilten Modellregionen sollen in der Praxis getestete Musterlösungen für die Weiterentwicklung der Energiewende liefern. Im Zentrum der Projekte stehen die intelligente Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch durch Einsatz innovativer Netztechnologien und -betriebskonzepte. Im Dezember 2016 erhielten die Schaufensterregionen ihre Förderbescheide – nun gehen sie in die Umsetzungsphase (mehr über SINTEG lesen Sie hier).
Halle 6: Modellregionen und BMWi-Förderprogramme für Energieeffizienz
Das BMWi informiert auf der Messe außerdem über seine Förderprogramme für Investitionen in die betriebliche Energieeffizienz. Ob Zuschüsse zu hocheffizienten Querschnittstechnologien oder Förderkredite für energetisch sanierte Firmengebäude – es gibt viele Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung (mehr über die Förderprogramme und die Initiative „Deutschland macht’s effizient“ finden Sie hier). Informationen zu den SINTEG-Modellregionen und zu Energieeffizienzmaßnahmen erhalten Besucher an allen Messetagen (7. bis 9. Februar) in Halle 6, Stand 6-502.
Halle 7: Exportinitiative Energie
Über die Absatzchancen von Erneuerbare-Energien-Technologien im Ausland können sich Unternehmen am Stand der Exportinitiative Energie des BMWi informieren. Die Exportinitiative präsentiert sich zusammen mit Germany Trade and Invest in Halle 7, Stand 7-441. Dieses Jahr liegt der Themenschwerpunkt auf innovativen Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft – von der Erzeugung über Transport und Speicherung bis zu Handel, Effizienz und grünen Technologien.