Staatssekretär Uwe Beckmeyer nimmt Unterschriften gegen die Stromtrasse „SuedLink“ entgegen. © BMWi / Andreas Mertens

Staatssekretär nimmt Unterschriften zur Stromtrasse "SuedLink" entgegen

Mitte August hat der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, rund 9.500 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region Bad Kissingen gegen die Stromtrasse "SuedLink" entgegengenommen.

Das größte Infrastrukturprojekt der Energiewende ist die Höchstspannungsleitung "SuedLink": Zwei Trassen mit insgesamt rund 800 Kilometer langen Hochspannungs-Gleichstrom-Leitungen sollen Windstrom aus dem Norden zu den Verbrauchsschwerpunkten im Süden transportieren. Die beiden Ausbauvorhaben sind im Bundesbedarfsplan enthalten und stellen so ein vordringliches Netzausbauvorhaben dar.

Mitte August hat der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, rund 9.500 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region Bad Kissingen gegen die Stromtrasse "SuedLink" entgegengenommen. Staatssekretär Beckmeyer betonte: "Der Netzausbau kann nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass das gesetzlich festgelegte und bundesweit abgestimmte Verfahren zur Netzplanung einschließlich der vorgesehenen Konsultationsschritte konsequent eingehalten wird. Für das Vorhaben 'SuedLink' wurde die energiewirtschaftliche Notwendigkeit bestätigt. Nun haben die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW die Aufgabe, die Trassenkorridore unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit zu entwickeln."

Der Verlauf der Leitungen innerhalb eines 500 bis 1.000 Meter breiten Trassenkorridors wird bei länderübergreifenden Projekten wie "SuedLink" im Rahmen der Bundesfachplanung festgelegt.

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