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Illustration: Die sechs größten Energie-Einsparpotenziale für Unternehmen. © BMWi; Datenbasis: dena

Mit Effizienz im Wettbewerb punkten

Unternehmen, die ihre Energiekosten senken, bringen nicht nur die Energiewende voran, sondern erhöhen auch ihre Wettbewerbsfähigkeit. Häufig lassen sich die Kosten um ein bis zwei Drittel reduzieren.

In Unternehmen gibt es eine Vielzahl von Stellschrauben für Energieeffizienz, doch bislang drehen noch zu wenige Firmen daran. Dabei lassen sich durch entsprechende Investitionen die Energiekosten oft um ein bis zwei Drittel senken, wie Zahlen der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigen. In den Technologiebereichen Druckluft und Pumpensysteme können zum Beispiel häufig 30 Prozent der Energie eingespart werden, manchmal auch mehr.

Investitionen rechnen sich mehrfach

Die Kosten für die Modernisierung rechnen sich meist innerhalb weniger Jahre – und das in mehrfacher Hinsicht: So sinken zum Beispiel durch den Austausch einer alten Beleuchtungsanlage gegen ein modernes Lichtsystem nicht nur der Energieverbrauch, sondern auch die Ausgaben für Wartung und Instandhaltung.

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) scheuen bislang Investitionen in die Energieeffizienz, obwohl sie vielfältige Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen können. Nicht nur die Effizienzmaßnahmen selbst sind förderfähig, auch die Energieberatung im Vorfeld. Sie bietet einen guten Ausgangspunkt für eine systematische Umsetzung von Effizienzmaßnahmen. Im Rahmen einer staatlich geförderten Energieberatung können KMU bis zu 8.000 Euro der Beratungskosten geltend machen. Die Förderung lässt sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen.

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