© BMWi / Exportinitiative Energie

Exportschlager Energie

Auf in neue Märkte: Mit ihrem Energie-Know-how haben Unternehmen aus Deutschland beste Absatzchancen in der ganzen Welt. Die „Exportinitiative Energie“ hilft sie zu nutzen. Premiere ist Ende Mai auf der IFAT in München.

In der ganzen Welt haben sich Staaten ehrgeizige Ziele gesteckt um das Klima zu schützen und weniger Energie zu verbrauchen. Zudem wurde Ende vergangenen Jahres in Paris das erste globale Klimaabkommen der Geschichte verabschiedet. Sein Ziel: In diesem Jahrhundert soll die Erderwärmung zwei Grad nicht überschreiten.

Der weltweite Bedarf an topmodernen Energie-Technologien ist also da. Einige der besten Lösungen dafür kommen aus dem deutschen Mittelstand. Grund genug, kleinen und mittleren Unternehmen aus Deutschland auf dem Weg in die Weltmärkte unter die Arme zu greifen.

„Energy solutions – made in Germany“

Genau dies tut die „Exportinitiative Energie“. Sie unterstützt deutsche Unternehmen dabei, auf der ganzen Welt Auslandsmärkte zu erschließen und den Export von Energiewende-Technologien auszubauen. Hauptziel ist es, den Unternehmen gezielt Geschäftsanbahnungen zu vermitteln. Dabei wird die Exportinitiative Energie weltweit von Partnern unterstützt, insbesondere von den Auslandshandelskammern.

Die Angebote der Exportinitiative Energie richten sich vor allem an Unternehmen, die technische Lösungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Speichertechnologien und intelligente Netze anbieten. So kann das Know-how deutscher Mittelständler den Technologiestandort Deutschland stärken und gleichzeitig zum internationalen Klimaschutz beitragen.

Zwei Initiativen in einer

Schon längst hat Deutschland international einen Ruf als Vorreiter, wenn es um Hightech in Sachen Energie geht. Das gilt besonders für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Für beide gab es deshalb bereits seit mehreren Jahren die Exportinitiativen „Erneuerbare Energien“ und „Energieeffizienz“. Sie wurden nun zur Exportinitiative Energie unter der Dachmarke „Energy solutions – made in Germany“ vereint.

Beim neuen, gemeinsamen Auftritt geht es darum, den Technologieansatz zu verbreitern. Sprich, die neue Initiative nimmt einen weiteren Blickwinkel ein und legt den Fokus weniger auf Einzeltechnologien als vielmehr auf ganze Energiesysteme.

Premiere auf der IFAT

Wer die neue Exportinitiative Energie live erleben möchte, hat vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 Gelegenheit dazu. Mit einem eigenen Messestand präsentiert sich die „Exportinitiative Energie“ erstmals auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien in München.