Familie beim Spaziergang im Wald © Colourbox / 1245003-620

Bundesumweltministerin gibt Startschuss für "Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende"

Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die Energiewende umweltverträglich umzusetzen. Das neu gegründete Kompetenzzentrum soll helfen, mögliche Konflikte zwischen Naturschutz und Energiewende besser zu lösen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat in der vergangenen Woche den Startschuss für das "Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende" gegeben: "Wir wollen Naturschutz und Energiewende besser in Einklang bringen. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien brauchen wir Lösungen, die den Naturschutz frühzeitig mitdenken und damit mögliche Probleme von vornherein vermeiden helfen. Dazu wollen wir mit dem Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende beitragen."

Bis Mitte 2015 soll ein vom Bundesumweltministerium finanziertes Aufbauteam Vorschläge für die Ausgestaltung und Ausstattung des Kompetenzzentrums erarbeiten. Träger dieses Aufbauteams ist der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände.

Das Kompetenzzentrum soll durch Vermittlung von Fachwissen dazu beizutragen, Vorhaben der Energiewende naturverträglicher auszugestalten. Um eine möglichst breite Akzeptanz für seine Arbeit zu erlangen, bindet das Kompetenzzentrum die zentralen Akteure in den Bereichen Energiewende und Naturschutz in seine Arbeit ein. Dazu gehören beispielsweise Erzeuger erneuerbarer Energien, Länder, Kommunen, Bürgerinitiativen und Naturschützer.

Die Einrichtung des Kompetenzzentrums hatten die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag vereinbart.

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