Bild zeigt jeweils eine deutsche und eine franzoesische Flagge. © istockphoto.com / c8501089

Staatssekretär Beckmeyer: Deutsch-französische Zusammenarbeit in der Energiepolitik stärken

Gemeinsam das Energiesystem von morgen gestalten: Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie- und Energiebranchen, Politik und Verbänden tauschten sich auf der 2. Deutsch-Französischen Energiekonferenz in Berlin über die Zusammenarbeit beim Umbau ihrer Energiesysteme aus.


Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, warb in seiner Rede am 4. Juni für eine verstärkte Zusammenarbeit in der Energiepolitik. "Deutschland will die Energiewende nicht im Alleingang umsetzen. Wir brauchen eine enge Abstimmung mit unseren europäischen Partnern und vor allem mit unserem Nachbarland Frankreich." Eine erfolgreiche Energiewende könne dazu beitragen, Europa in neuen Technologiefeldern international wettbewerbsfähig zu machen. "Zudem leistet sie einen Beitrag zu mehr Klimaschutz und einer bezahlbaren, sicheren Energieversorgung", betonte Staatssekretär Beckmeyer.

Im Mittelpunkt der Energiekonferenz standen Fördermechanismen für erneuerbare Energien, aber auch Themen wie eine verstärkte Kooperation beim grenzüberschreitenden Netzausbau sowie Speicherlösungen bei der Integration der erneuerbaren Energien in das Stromversorgungssystem.

Deutschland und Frankreich haben auf der Ministerkonferenz im Februar 2014 vereinbart, ihre Zusammenarbeit insbesondere im Energiebereich weiter zu stärken. "Beide Länder haben das Ziel, ihren Energieverbrauch deutlich zu reduzieren. Auch hier arbeiten wir eng zusammen", sagte Staatssekretär Beckmeyer. Auch in der laufenden Diskussion zum europäischen "Klima- und Energierahmen 2030" sei es wichtig, rasch zu einer Einigung zu kommen.

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